Ich fand ja schon, als wir nur einen Hund hatten, irgendwie gut, dass er mich nach draußen trieb. Egal wie das Wetter war: der Hund musste morgen erstmal raus. Und abends am Ende ebenso noch mal.
Seit wir mit den Pferden zusammengezogen sind, und mehr noch seit wir eine Zucht und Aufzucht haben, hat sich das radikalisiert.
Der erste Gang, morgens um sechs, ist mit Heu auf den Paddock. Dann zu den Außenweiden, Kontrolle. Und der letzte Gang, kurz nach zehn, ist noch mal raus, das Nachtheu geben. Und an sternenklaren Abenden der Blick auf die Milchstraße. An anderen werde ich dafür nass.
Nicht jeden Tag ist es die reine Freude, erstmal. Und oft fällt der Schritt vor die Tür schwer. Aber bin ich erstmal draußen, merke ich immer, egal wie das Wetter ist, wie gut es tut, mit den Tieren und der Natur und dem Wetter zu leben.
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