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29.5.23

Sport

Diese Saison bin ich nicht als Turniertrottel unterwegs. Oder Groom, wie es im offiziellen Turniersprech heißt. Quarta macht Abitur, da passen die aufwändigen Campingwochenenden mit Pferd nicht so gut rein. Dafür haben wir gestern den Tag genutzt, um zu dem großen Spitzensport in Norddeutschland zu fahren, auf den Kronshof direkt südlich der Elbe. 

25.3.23

Endlich mal wieder auf einem Turnier

Es ist viel zu lange her gewesen, dass wir auf einem Islandpferdeturnier waren. Vor allem, ohne Turniertrottel zu sein und die Tochter beim Reiten zu begleiten. Das erste Outdoor-Turnier der Saison bei uns, dann auch noch bei Freund*innen auf der Anlage. Und mit vielen Menschen, die wir mögen und mit denen wir lange nicht mehr sprachen. Ach ja: und ein bisschen Sport gab es auch. 

Jetzt erstmal zur Funker*innen-Ausbildung nach Lensahn. 

11.2.15

Ich bin Norddeutscher

Ich bin Alexander Otto dankbar. Denn mit seiner beknackten schönen Lichtinstallation über dem AEZ, die mich immer stört ich jeden Abend sehe, wenn ich die Fensterläden im Schlafzimmer schließe und noch einmal rüber über den Mellenberg gucken will, erinnert er mich jeden Abend daran, dass und wieso ich gegen die Olympiabewerbung meiner liebsten Heimatstadt bin. Aber das ist eigentlich noch mal eine andere Geschichte.

Aber die 1374 Euro 10, die so ein Blog so im Monat an Kosten verursacht (und da sind die ganzen Kosten für meine vier Pferde und meine vier Kinder und so noch gar nicht mit drin), müssen ja auch gut investiert sein, weshalb ich eigentlich nur endlich mal wieder was in dieses Blog reinschreiben wolle. Was aber eigentlich auch noch mal wieder eine andere Geschichte ist.

Und dann bin ich über Moritz Neumeier gestolpert. Der hat so ein Blogdings bei der Zeit jetzt irgendwie neu. Und ist Norddeutscher. Bin ich ja auch.

16.4.12

Und nun zum Spocht

Norddeutsche Hengstparade ist irgendwie meistens "zu Hause" auf Vindholar, wo wir unsere Pferde stehen haben. Also auch der einfachste Weg, wie Secundus ausprobieren kann - so ganz am Anfang der Saison -, was mit unseren Tieren denkbar ist. Er hat ja eine Fünfgängerin (Gjosta fra Mula), mit der er immer wieder am Pass rumprobiert, und ich eine vom Ausbildungstand noch mehr als vom Alter her recht junge Stute mit ziemlich guten Anlagen, die wir noch viergängig reiten (Vordís vom Schlossberg). Vordís haben wir zum allerersten Mal in ein Turnier gebracht, was immer sehr aufregend für so Tiere ist: Publikum, Musik, andere Pferde in der Bahn, die man nicht so einfach überholen darf und so.

Gjosta hat immer noch etwas Probleme mit den vorderen Huffesselbeugen, da müssen wir uns noch mal was audenken. Fünfgang lief nicht so gut, aber die Passprüfung (nicht das Rennen, da hat er dieses Mal noch nicht teilgenommen) war ok, alle Noten in der Wertung, also gelegt und gepasst, eher auf Sicherheit. Hier der zweite Durchgang:



Und Vordís konnte das wirklich noch nicht so dolle mit dem Lärm, den Menschen und der Aufregung. Ein Anfang immerhin. Die Viergangprüfung war eigentlich richtig gut - wenn sie im Schritt nicht unbedingt ein anderes Pferd hätte überholen wollen, das gab dicke Punktabzüge. Und bei der Töltprüfung war sie so aufgeregt, dass sie immer wieder in den Galopp fiel. Wobei Secundus das sehr klasse gemacht hat, sie dann auch immer wieder zurück zu holen (und vor allem zu verhindern, dass die anderen Pferde in der Bahn angesteckt wurden). Aber teilweise sah es gut aus, im Tölt hatte sie auch bei der Viergangprüfung sehr gute Noten:



Ich glaube ja, dass wir mit Vordís noch viel Freude im Sport haben werden, zumal sie auch Anlagen zum Pass zeigt. Und wenn Secundus sich mit Gjosta auf Rennpass konzentriert, also vielleicht mal Passrennen (da starten zwei gegeneinander über 150m) und Speedpass (da läuft jedes Pferd für sich allein gegen die Uhr auf 100m) testet, wird das was.

Ein paar nette Fotos sind auch rausgekommen, von meinem Kind und meinem Pferd:

8.11.09

Ein ganz normaler Sonntag

Da ist die Lütte einmal weg und schläft auswärts - und ich muss doch früh aufstehen, denn Tertius geht schon um 9.00 Uhr zu einem Geburtstag, soll dann auch gefrühstückt haben. Und unser Paarreiten muss heute auch anders sein als sonst - ich fahre also mit dem Rad direkt vom Abgeben des Dritten zum Hof (und bin da sehr allein, die anderen schlafen wohl noch). Kaum ist meine Süße mit dem Auto dort, nehme ich es, um Secundus und seinen Freund zum Basketball zu fahren und mich in einer neuen Sportart als Bandenprolet zu versuchen (Primus muss allein zu seinem Fußballspiel, auch wenn es gegen die vorvorige Mannschaft aus Duvenstedt geht). Und ganz ehrlich: Basketball ist mir, auch wenn ich es als Schüler gerne gespielt hab, zu hoch. Allein das Mitzählen der Punkte überfordert mich schon, das gebe ich also zügig auf. Stattdessen probiere ich mal die Videofunktion des iPhone. Naja.



Dann noch Räuberessen (Bratwurst und Sauerkraut, dazu selbstgemachtes Kartoffelmus), das allerdings zum größeren Teil von meiner Süßen vorbereitet wird, wie ich zugeben muss. Noch einmal den Streit darüber schlichten, wer wann den Fernseher mit was belegen darf (erst Primus und Secundus mit der Wii, dann Tertius und Quarta mit Kika, alles klar).

Nun noch Quarta ins Bett und die Jungs antreiben, sich fertig zu machen, während die Sauna anheizt. Ein ganz normaler Familiensonntag also.

28.6.08

My very first baseball match

I was to my - yes, indeed - very first baseball match. Some weeks ago when my colleague Marshall (now London, but a real American) and I were talking about our trip to Chicago, where we both have been part of the faculty of this year's Edelman Summer School as mentioned before, he had the great idea to take me to the stadium: Wrigley Field to see the Cubs. (Yes, Nico, I finally got there....)

And what shall I say? It was great. I did not get baseball until we left after the 7th inning (something I did not get neither, but after that there have been no more points or whatever they call these things that, well, you know). But Marshall did a terriffic job, explaining the game to Neville Hobson and me. Neville took even a long video of Marshall ("Baseball for Dummies") that will hopefully be up in some days at his blog.

My thoughts about this evening:
Yes, the cultural thing reminds me a little bit about fottball/ soccer back home, although it is totally different. But while I normally stay in offices, conference rooms, restaurants or friends' places that are much more "global" so to say when I am in the US, this was really coming down to this country and its people. Glad I was there and we had a lot of fun as well - Erin, Rick and Marshall are really, really into baseball...



All these and probably even more photos at my flickr page.

28.4.07

geschafft und im Ziel: Der Das Zehntel



Mein Zweiter ist dieses Jahr beim Zehntel mitgelaufen, wie auch live via Twitter berichtet. Erschöpft, mit schmerzendem Fuß aber glücklich hat er es geschafft - gemeinsam mit rund 100 Kindern seiner Schule und insgesamt über 4.000 Kindern aus ganz Hamburg.

Tolle Leistung, tolles Wetter, großer Spaß für alle...



Update 29.4.:
Ich dachte immer, es heißt "
der Zehntel-Marathon", wird aber hier "das Zehntel" genannt. Auch gut.

21.2.07

Straßenfußball



Durch Zufall entdeckt - ein Bild meines Großen auf der Klassenreise im letzten Herbst, das auf der Seite seiner Schule steht. Einer seiner Klassenlehrer macht gute Fotos, finde ich.

5.2.07

Und dann waren da noch die Briten

Ich mag Engländer. Jedenfalls die, die ich bisher kennen gelernt habe. Und auch die, die gar keine sind.

So wie die Bekannten meiner Eltern, die bei uns immer nur "die Engländer" hießen, weil sie recht groß und geschmackl eigenwillig gekleidet war und er eher neben ihr verschwand. Bis zu jenem Tag nannten wir sie so, an dem sie sich verwundert darüber zeigten, dass sie im Urlaub immer für Engländer gehalten werden. Was haben wir uns zusammen nehmen müssen, um nicht laut aufzulachen....

Letzte Woche war ich in einem Meeting, zu dem auch drei überaus freundliche und sympathische Exemplare von der Insel kamen, neben ein par Deutschen und Holländern. Und während des Smalltalks sprachen wir im Prinzip alle über die gerade laufende WM. Bis einer der Engländer fragte, um welche WM es denn ginge.

Was mir gar nicht klar war: Handball ist da so gut wie unbekannt. Und dann versuch mal, einem Engländer nicht nur halbwegs richtig zu beschreiben, wie Handball funktioniert (das geht ja noch), sondern auch noch, wenn er dann lachend am Boden liegt, was daran wirklich faszinierend ist. Ist mir, glaube ich, nicht wirklich gelungen. Schade, dass sie am Donnerstag nicht mehr hier waren.

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1.2.07

Ich find Handball immer noch toll

Damals, 1978, saß ich mit meinem Vater vor unserem Schwarzweißfernseher und habe mitgefiebert, wie mein Idol Erhard Wunderlich und der Verrückte an der Außenlinie, Vlado Stenzel, Weltmeister wurden.

Danach habe ich zum ersten Mal angefangen, Handball zu spielen - sehr zur Freude meines Vaters, der selbst als Jugendlicher ein guter Handballer war... Ich habs dann bis zum Ende der B-Jugend ausgehalten, bis sich unsere Mannschaft auflöste. Als Linkshänder und halbwegs groß war ich immer gut zu gebrauchen, auch wenn ich nicht wirklich gut war. Aber: Ich mochte den Sport immer. Vielleicht, weil ich ihn verstanden habe. Und meine erste richtig große Liebe später war auch Handballerin, eine richtig gute.

Ich finde ja, dass es kaum einen Sport gibt, der im Fernsehen so viel Spaß macht wie Handball. Gerade richtig von der Geschwindigkeit (und nicht so landweilig wie Fußball), man kann den Ball noch sehen, es geht zur Sache und nicht so mädchenhaft zu. Ein toller Sport.

Meine Jungs sind dieses Mal infiziert und sehen die Spiele, wann immer es geht und sie die Erlaubnis bekommen. Vielleicht beginnt ja unser Zweiter doch noch damit, es selbst auszuprobieren? Wenn die Punktspiele nicht am Wochenende wären, würde ich auch wieder anfangen, glaub ich. Bei irgendeiner Alte-Herren-Gurkentruppe...

Heute muss der Liveticker beim KSA herhalten. Geht ganz schön hin und her, scheint mir.

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