Und wenn ich nicht fürchten müsste, dass ich jemandem sein Geburtstagsgeschenk verrate, würde ich auch erzählen, dass ich in Chicago lange rumgelaufen bin, bis ich ein schwarzes Obama-T-Shirt gefunden hatte.
Als der Herr Kandidat dann in Berlin war, war ich irgendwie nicht da. Oder noch nicht wieder richtig da oder so, weiß nicht. Wann war das noch? Und beim Nachlesen meiner Lieblingsblogs, bei denen ich im Verzug war über die letzten Wochen, bin ich nun bei Frau Ami darüber gestolpert, warum mir bei aller Freude über gefühlige Politik das gerade irgendwie nicht gefällt, was da passiert (mal abgesehen davon, dass ich irgendwie im Gefühl hab, dass der nicht gewinnt im November):
wahrscheinlich weil er so spricht:
“Aber ich bin gekommen um euch zu sagen, dass wir die Erben eines Freiheitskampfes sind. Wir haben eine unwahrscheinliche Hoffnung. Lasst uns auf unserer gemeinsamen Geschichte aufbauen, unser gemeinsames Schicksal annehmen und einmal mehr den ehrenhaften Kampf aufnehmen, der Welt Gerechtigkeit und Frieden zu bringen.”
klingt doch wie:
“ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt. Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt, den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten. (joh. 12, 46.47)
fühlt sich irgendwie nicht richtig an, dieser hype.
herr obama! « Ami