Meistens sprechen Menschen von Höhen und Tiefen. Und wir hatten auch welche. Aber wenn ich darüber nachdenke, keine als Paar. Sondern nur einzeln. Und die Tiefen waren darum einfacher durchzustehen. Denn wir waren jeweils nicht allein.
Dass wir ein wir sind, das, was viele Menschen an Partnerschaften so nervt, ist vielleicht das Schönste daran. Neben allem anderen. Allem anderen.
Vier Kinder, vier Häuser und eine Pferdeherde später bin ich immer noch sehr, sehr froh, dass wir damals, am 17. Juli 1993, noch mitten im Studium, als erste aus dem Kreis unserer Freundinnen, sehr zur Überraschung fast aller Menschen um uns herum, geheiratet haben.
In weiß und in schwarz, aber ohne das ganze Getüdel, dass später üblich wurde. Mit einem wunderschönen Fest, das wir uns von unseren Eltern gewünscht hatten. Mit zwei Trauzeuginnen, die uns bis dahin begleitet hatten und uns bis heute begleiten, Paten zweier unserer Kinder wurden, selbst heirateten, da waren.
25 Jähre sind keine Selbstverständlichkeit.
Für 25 Jahre bin ich sehr, sehr dankbar.
25 Jahre sind erst der Anfang.