Wir haben schon viele HSV-Trikots für die Jungs gehabt. Aber noch nie eines von so mieser Qualität wie die neuen von Puma. Nicht nur, dass der HSV dafür die Preise um gut 10 EUR erhöht hat und ein Trikot für Kinder mit Rückennummer nun rund 60 EUR (!!!) kostet - nach der ersten Wäsche sieht es so aus*.
Der Schriftzug des Sponsors löst sich. Es hat diese Waschknötchen, die die Nike-Trikots auch nach Jahren noch nicht haben (direkt neben dem "A" beispielsweise). Scheiße. Ich werde nächste Woche sofort hinrennen und mich so was von beschweren...
* Bevor die Fragen kommen: Nein, wir wissen, wie man so was behandeln sollte. Ja, wir haben mehr als eine Woche gewartet mit dem Waschen. Und Nein, die Beflockung hinten löst sich nicht - ist also wirklich die beschissene Fabrik-Qualität....
31.7.05
Von wegen Qualität - sofort kaputt
29.7.05
Mach mit!
Zwei Themen, die mir erstmal wichtig sind: Familien- und Bildungspolitik und positive Globalisierung.
Sire, Geben Sie Redefreiheit
Ich finde die Kampagne richtig doof.
Also nicht von ihrem Aufmerksamkeitswert, den hatte sie für mich. Sehr sogar. Aber ich finde sie platt. Und es ärgert mich, wenn ein unglaublich wichtiger Wert, der weltweit verdammt unter Druck ist und auch in unserem Land keine Selbstverständlichkeit, für ein billiges Wortspiel missbraucht wird.
Dass ich dafür an akuter Blog-Sucht leide, wurde daran deutlich, dass ich die letzten Tage jedes Mal an Blogs denken musste, als ich den Claim 1. August: Tag der deutschen Redefreiheit las...
Lustige Idee
Nennt euch doch "Ehepaar mit Kind" - klingt nicht so abschreckend für bekloppte Vermieter wie "Familie"....
28.7.05
Onffline bei der Bahn
Damit ist es erstmal vorbei. Und das ärgert mich sehr. Denn die Bahn ist von Ision zu T-Mobile gewechselt. Und nun kann ich nicht mehr - sehr praktisch bisher - einen Voucher kaufen, mit dem ich in allen Lounges online gehen kann, sondern muss entweder Zugang zu einer Firmen-Kreditkarte haben, ein T-Mobile-Handy nutzen oder eben die Online-Zeit privat berappen. Das wiederum ist für die Reisekostenabrechnung alles andere als trivial, denn dafür kommen die Kreditkartenabrechnungen viel zu spät.
Warum können die das nicht machen wie am Flughafen, wo ich über jeden Mobilfunkprovider an das WLAN komme? Warum muss sich ein Ex-Monopolist an den anderen klammern? Warum schließen die mich aus? Der zweitwichtigste Vorteil der Bahn ist damit hinfällig.
Ja, die Ferres könnte mich interessieren
Also:
Heute flatterte, zwar im Spamfilter und zwar als Worddokument im Anhang (elende Amateure), aber doch als verlockende Einladung die Möglichkeit ins Haus, einen Pressetermin bei den Dreharbeiten zu Die wilden Hühner zu besuchen. Werde ich nicht machen und bin ich wohl auch fehladressiert (insofern hatte mein Spamfilter Recht). Aber das Rückfax sollte ich vielleicht ausfüllen. Da wird mir angeboten:
Ich habe Interesse an (bitte jeweils ankreuzen):
Veronica Ferres
Die Wilden Hühner
Vivian Naefe
Uschi Reich
Peter Zenk
Güzin Kar
Auch wenn das Angebot der Wilden Hühner bestimmt ein Fall für den Staatsanwalt ist, finde ich Veronica Ferres doch verlockend. Mal sehn.
Wie scheiße ist das denn?
Als ich fertig war, bemerkte ich, dass auf der Taschenablage des Schalters eine Krücke lag. Ich wies den Mitarbeiter darauf hin, dass wohl jemand seine Krücke vergessen hat und er begann zu stammeln. Die Bank hätte die Krücke dahin gelegt, um mit den Kunden über das Thema Unfallversicherung ins Gespräch zu kommen. (aus Christianes Blog)
Ich bin begeisterter Verkäufer. Ich liebe originelle Verkaufsansätze. Ich finde es toll, wenn jemand Gesprächsanlässe schafft. Aber das geht gar nicht. Pfui.
27.7.05
Blogger gegen Blog-Sucht
Darum kurz vorweg: Mir ist klar, dass es schlimme Fälle von Onlinesucht geben kann und bestimmt auch gibt. Ich finde es toll, wenn Menschen sich ehrenamtlich um Süchtige kümmern. Ich finde es wichtig, wenn neue Süchte in das Blickfeld der Öffentlichkeit kommen, denn nur so können Menschen für die Probleme, die Süchte mit sich bringen, sensibilisiert werden. Schade, wenn aber bei Protagonisten der Verdacht nicht nur des besinnungslosen Amateurtums aufscheint, sondern es auch noch zu einer grotesken Verknüpfung mit Geschäftsinteressen kommt. Dass so jemandem dann auch noch eine große Plattform gegeben werden soll, ärgert mich. Auf diesen Fall bin ich gestoßen, als ich die Moderationseinladung zu den diesjährigen Medientagen erhielt.
Es ist schon schlimm. Denn die selbst ernannte Expertin für Onlinesucht, Gabriele Farke aus dem schönen Buxtehude, definiert diese Sucht so:
Onlinesucht nennt man den exzessiven Gebrauch des Internets. ... Ein Verzicht auf das Internet erscheint ihm (dem Betroffenen) völlig undenkbar. (aus onlinesucht.de)
Damit sind alle Menschen, die ich kenne, onlinesüchtig. Ich mein: Wer findet diesen Verzicht schon denkbar?? Aber Frau Farke schließt mal eben von sich auf andere und schüttet jedes erreichbare Kind mit ihrem eigenen Bade aus. Damit hat sie es im Februar nicht nur bis in die Süddeutsche geschafft, in der sie Blogs explizit als große Gefahr darstellt, die der Onlinesucht eine "neue Qualität" hinzufügten. Ha!
Und nun ist sie sogar eingeladen, mit auf dem Podium zu sitzen, wenn ich die Diskussion über Blogs bei den Medientagen München moderieren darf. Noch hat sie offenbar nicht zugesagt. Aber ein bisschen schräg ist es schon, dass sie da überhaupt auftaucht - geht es doch darum, dass Entscheider aus dem Medienbereich sich mit aktuellen Themen der Branche beschäftigen. Naja.
Es lohnt der Blick auf ihre Seiten:
Am 18.06.1999 gründete ich aufgrund einer selbst erlebten damaligen "Onlinesucht" den Verein HSO e.V. - Hilfe zur Selbsthilfe für Onlinesüchtige. ... Zum 30.04.2001 mussten wir unsere Vereinsarbeit einstellen, da wir leider keinerlei Unterstützung öffentlicher Stellen erfuhren. (Private Homepage von Gabriele Farke)
Guckt man auf die Seiten des Vereins (O-Ton: Willkommen auf den Original-Seiten zum Thema Onlinesucht!), dann fällt auf, dass die überwiegend Farkes Buch vorstellen und promoten. Geile Idee eigentlich. Hut ab. In der Rubrik Was ist Onlinesucht? wird dann lang und breit erklärt, was die Symptome sind und wie man ihnen begegnet, bevor am Ende der Seite der treuherzige Rat folgt:
Sie möchten endlich wieder etwas Sinnvolles tun? Sie suchen Heimarbeit? Sie wollen Geld verdienen? Dann vertrauen Sie mir und machen Sie mit: (von Was ist Onlinesucht?)
Es folgt ein Link auf den "Tintensparmarkt", dessen Lizenznehmer ausweislich des Impressums - wer hätte das gedacht - Gabriele Farke ist.
FUD at it´s
E-Mail ist toll
Wenn Sie Bankkonto haben oder, Sie können Neues öffnen, dann, das wir Sie BENÖTIGEN! Ausgezeichnetes Einkommen, keine Ausgangs-Investitionen. Nicht mehr als Paare von Stunden pro Tag erforderten. Minimales Wissen von Englisch.
Mach ich. Wo muss ich klicken? Ich glaube, dafür reicht sogar mein Schwedisch.
Nachzutragen: Experimentelles Kochen
Der Anfang ist ganz einfach: Einen Nudelteig machen und zu langen, wirklich langen "Platten" ausrollen. Für die Füllung dann Spinat und Frischkäse kombiniert - mit ein bisschen Muskat und etwas mehr Knoblauch. Den Teig übrigens etwas salziger als üblich, da ich den Strudel dann ohne Salz gedämpft habe.
Überhaupt war der Einsatz des Dampfgarers der entscheidende Schritt. Die Idee kam mir in der Nacht vorher, als ich darüber grübelte, ob der gerollte Strudel dann wie ein Serviettenknödel ins Wasser sollte oder ob er direkt zum Gratinieren in den Ofen gehört. Also Dampfgarer, den ich ohnehin gerne einsetze. War die richtige Entscheidung.
Vorteile: Die Strudel zerlaufen nicht, der Teig wird gar und bleibt dennoch fest genug, alle Strudel (in diesem Fall immerhin vier) passen zugleich rein. Gerade mal fünf Minuten, klar bei frischen Nudeln. Etwas ambitionierter war dann der Versuch, die Strudel aus den gelochten Einsätzen zu lösen - da muss ich noch was Besseres finden. Die Ersatznudeln, die ich schon bereit gestellt hatte, um die Tomatensauce einer anderen Verwendung zuzuführen, falls es den Strudel im Garer zerlegt hätte, konnte ich jedenfalls getrost wieder in den Schrank räumen.
Am Ende blieb dann nur noch, den Studel in Scheiben zu schneiden, und ihn mit der Tomatensauce und etwas Parmesan doch noch zu gratinieren. Leider hab ich nicht so viel abbekommen dann, weil alle Jungs ihn wider Erwarten verschlungen haben.
Ich denke, wir werden ihn zur Taufe noch mal machen - dann etwas reichlicher...
26.7.05
wieder aufgetaucht
25.7.05
Brigitte Pothmer bloggt mit
Es war eine schwere Geburt, vielleicht auch, weil ich nicht soooo viele Spitzenleute in meiner Partei kenne. Aber nun haben wir fürs Wahlblog die Zusage von Brigitte Pothmer, die Spitzenkandidatin der Grünen in Niedersachsen ist. Nächste Woche wird sie einsteigen. Ich bin gespannt und freu mich drauf.
24.7.05
wie hab ich das nur jahrelang ausgehalten?
Dieses "so lange bis, ..., niemals". Dieses freudlose und jedem Unernst, der das Leben doch erträglich machen könnte, abholde. Es ist schon lustig. Und gruselig in der Rückschau, dass ich das mal normal fand.
etwas irritiert
Schön, dass er es mir dann noch erzählt hat. Das überwiegt sogar den Ärger darüber, dass er sich nicht an das gehalten hat, was wir von ihm wollten. Auf unsere Aussage, dass es den ja ohnehin noch nicht auf DVD gebe, sondern dass das noch dauere, gibt er andererseits ja nun nicht mehr so viel. "Der Onkel von X hat ihn doch aus dem Internet", sagte er ganz selbstverständlich. Ich werde alt. Das irritiert mich fast so sehr wie die Tatsache, dass mein Sohn den Film vor mir gesehen hat. Geht nun also los...
23.7.05
Reiterferien
Die beiden Großen waren eine Woche auf einem Reiterhof. Zu Bs Freude ein Islandhof. Zur Freude der Jungs wars richtig toll. Fein.
21.7.05
Anjatanja in der Falle
Wer sich als "nettes PR-Mädel" zu lange auf dem stereotypen Frauenimage als "begnadete Kommunikatorin" ausruht, läuft Gefahr ... in eine "Freundlichkeitsfalle" zu tappen.
Ich wusste es: Die piepsige Unfähigkeit und das Wickeln der langen Haare um den Zeigefinger, bevor sie dann in Gedanken durch den Mund gezogen werden, sind eigentlich nur das falsch interpretierte Zeichen von vermeintlich weiblicher Kommunikationskompetenz. Die koste aber auch die Karriere, meint die Studie. Pech gehabt.
(Habe ich eigentlich schon mal erwähnt, dass eine meiner besten Freundinnen Tanja heißt und ich mindestens
Wir stehen von einer gigantischen Kriminalitätswelle
(Ein Forscher) konnte nachweisen, dass die häufigste Ursache für die Beendigung
einer kriminellen Karriere die Heirat war. Weitere "Ausstiegs"-Hilfen waren ein Umzug ... und der Einsatz als Soldat in einem Krieg. (so in einer Pressemitteilung zur morgen erscheinenden Ausgabe)
20.7.05
Lustiges Outing erster Gehversuche
Witzig, ihnen beim Entwickeln zuzugucken. Und naja, die meisten gehen dann ja doch recht schnell den Weg alles Irdischen. Obwohl das Einstellen eines Blogs wie im Fall von Bloggers Liebling von Randow bei der Zeit durchaus die Beförderung bedeuten kann (obwohl im dortigen Impressum noch Melanie Ruprecht geführt wird, die ja aber an einem Buch u.a. über Blogs schreibt).
Satz des Tages
"Ich muss Ihnen sagen, die Frau wirkt auf mich hochgradig zölibatverstärkend." (laut Pressemitteilung von heute morgen)
Fremde Federn schmücken keinen Zirkel des Managements
Sehr merkwürdig finde ich aber diese Einladung, die mir neulich in die Box flatterte - und die mich auf eine falsche Spur lenkte.
"Man sollte Weblogs wahrnehmen, bevor man von ihnen wahrgenommen wird."
Klaus Eck, PR Magazin 3/2005
Sehr geehrter Herr Haltungsturner,
die neue Kommunikationstechnik ist derzeit in aller Munde. Weblogs sind ein wichtiges Instrument der Meinungsbildung und bieten eine große Chance, Multiplikatoren und Meinungsführer zu kontaktieren.
Unternehmen beobachten derzeit die Entwicklung der Weblogs kritisch. Vielen ist noch nicht ganz klar, wohin die Reise geht, ob und wie Sie Weblogs für ihre eigene PR nutzen können. Die Einsatz von Weblogs kann sehr viele Vorteile mit sich bringen, insbesondere in Krisensituationen. Daher ist es unabdingbar, dass Sie als Marketing oder PR-Verantwortlicher in Ihrem Unternehmen sich das notwendige Basiswissen zur Nutzung von Blogs aneignen. usw usf blabla
Da ich ja weiß, dass Klaus auch mit Seminaren zu Blogs experimentiert, war ich ganz begeistert, dass er die offenbar an Land gezogen hatte und eines dieser hochpreisigen Seminare geben kann (die bestimmt auch sehr gut bezahlt werden). Ich also ihm gratuliert, worauf er leicht verwirrt war.
Nun - das entsprechende Seminar gibt er gar nicht. Sie werben nur mit seinem Namen, den durch die kluge Domain pr-blogger.de in der PR-Szene inzwischen die meisten kennen, und lassen statt dessen die multithematischen Seminarhengste Dirk Jasper und Dieter Herbst, beide ja irre bekannte und langjährige Blogger und ausgewiesene Experten mit hohem Renommee in der Szene (/ironie), auf die Teilnehmer los.
Kann man machen, ist auch ok, warum auch nicht, da bekommt man handwerklich verlässliche Seminarqualität. Aber dann als einzigen Namen im Mailing (und als gefetteten Aufmacher!) Klaus zu missbrauchen, finde ich nicht ok. Das ist wirklich ganz, ganz schlechter Stil!
19.7.05
Abschlussarbeit aus Bamberg zu Blogs und Kommunikation
Die Arbeit ist als Wiki online zu lesen. Kurz aber ok...
EDIT
Spannend ist ja auch, was dann sofort als Diskussion einsetzt: Ist es ok, die Quellen und die Interviews online zu stellen? So weit ich mich erinnern kann, habe ich in meinem Mailwechsel damals von mir aus bereits mein Einverständnis erklärt, dass meine Antworten veröffentlicht werden - Geheimnisse hätte ich eh nicht weiter gegeben. Das ging aber nicht allen Befragten so. Aber in der Wissenschaft ist das Thema OpenSource halt ohnehin noch nicht so richtig angekommen.
Ich finde es wichtig, dass so etwas frei zugänglich ist. So haben alle am meisten davon. Mal sehen, ob nach und nach noch weitere Quellen dazu gestellt werden.
Manchmal kotzt mich meine Partei an
Aber wieder einmal ist eine Pressemitteilung von Claudia Roth so weit über jedes denkbare Ziel hinaus, dass ich mich gehörig fremdschäme:
Chancengerechtigkeit statt dunkles Raunen
Die Mutmaßungen von Prof. Lenzen zur niedrigeren Intelligenz bei türkischen Migranten schüren Vorurteile. Sie zeugen von einem unverantwortlichen und nicht zielführenden Umgang mit Problemen in unserem Bildungssystem.
Was not tut, ist eine bessere Integrationspolitik. Dazu brauchen wir klare Vorschläge aus der Pädagogik und den Erziehungswissenschaften - und kein dunkles Raunen, das sich wissenschaftlich verbrämt. (leider wieder mal noch nichtinzwischen endlich online, sondern per Mail rumgeschickt. Noch nicht mal per ots, das die Amateure als einzige Partei dieses Mal wieder nicht nutzen...)
Ich bin ja ein begeisterter Anhänger geschmeidigen Schwarzweißdenkens. Ich liebe holzschnittartige Zuspitzungen. Aber ich hasse solche Plattitüden. Wetten, dass Claudia die von Lenzen angeführte Studie nicht kennt? Ist es ausgeschlossen, dass sie stimmt? Oder darf sie nur nicht stimmen?
Als wir noch im langsam verslumenden Horn wohnten, sprach die Nachbarin über uns oft davon, dass nun mal leider nur die dummen Türken nach Deutschland ausgewandert seien, jedenfalls täte in der Türkei niemand ein Kopftuch tragen, außer eben die Dummen. Ihre These war, dass unter ihren Landsleuten überdurchschnittlich viele Fundamentalisten hierher ausweichen und auswichen, weil sie eben in der Türkei keine Chance hätten. Bis in die 70er hinein lässt sich ja auch zeigen, dass in der fundamentalistsch-katholischen Landbevölkerung Deutschlands weit weniger Bildung und, wenn ich mich recht erinnere, auch mit landläufigen Methoden gemessene Intelligenz anzutreffen war als in städtischen Bevölkerungen.
mich kann so was ja begeistern
Ich mag ja auch Escher. Irgendwie. Bei meinem schwulen Zahnarzt damals auf der Uhlenhorst (brr, war der ansonsten schrecklich eingerichtet, ganz in rosa) hingen die Dinger über den Folterstühlen. Lustig.
Hier: Die Felder A und B haben die gleichen Grauwerte. Überraschend, finde ich. Auflösung gibts auch.
via 6b
18.7.05
Feine Plakate
Haben sie eben gemeinsam mit anderen Motiven (beispielsweise PDWAS?) der Presse angeboten. Nett. Ich mag ja Orange ohnehin, die "neue" CI-Farbe ist auch fast das beste an der CDU, oder?
Köhlers Hüpfburg
Auch lustig: Da schreibe ich einen weiteren brillanten Artikel im Wahlblog über den BBAZ* - und was ergeben die kontextbezogenen Anzeigen? Eine Hüpfburg und Fertigreden werden mir angeboten. Ja, das passt zum Horscht, finde ich.
*Bester Bundespräsident Aller Zeiten
16.7.05
so geht man mit Kunden um, jawoll!
Ich war total perplex und fasziniert. Bs Kommentar war, dass man daran merke, wie wenige Kunden die haben. Ich neige ja zu der Interpretation, dass ich sie als alter Stammkunde einfach nachhaltig beeindruckt habe. Ja.
11.7.05
9.7.05
Gute Idee für den Wahlkampf...
Bs Bruder vom Niederrhein ist da (aus da wo Diebels von wech is, wo die Griechen 333 eins auf den Allerwertesten bekommen haben oder so ähnlich). Und obwohl er Polizist ist, haben sie nicht deshalb grüne Eier, sondern weil sie grüne Hennen haben. Ich habs nicht geglaubt.
Das könnte doch ein tolles Giveaway für den Wahlkampf sein, oder?
7.7.05
Mulmig
So bin ich auf London erst am späteren Abend gestolpert, als ich erstmals heute online ging, um nachzugucken, was in Blogs so los war, und meinen Newsletter vorzubereiten. Immerhin bin ich durch Konstantin dann recht umfassend informiert.
Ein mulmiges Gefühl bleibt nicht nur wegen der Anschläge, sondern auch irgendwie angesichts der Tatsache, dass das alles an mir vorbeirauschen könnte und ich, wenn ich nicht morgen zufällig einen Blick auf die Tageszeitung täte, gar nichts mitbekommen würde. Aber nur deshalb Radio hören? Nee. Wie gut, dass es unter meinen Lieblingsblogs oder denen, die ich sonstwie lese, genug gibt, die so etwas sofort aufnehmen...
6.7.05
Mitten am Tag im Dorf
B und die Jungs waren beim Frisör, als ein ichweißauchnichtsorecht reinkam. Ich war längere Zeit unsicher, ob es ein Bettler oder ein Schutzgelderpresser war. Vielleicht auch beides. Ein Dicker, leicht herunter gekommen, lange fettige Haare, drei Meilen gegen die Wind nach Rauchen stinkend. Er hebt nur die Hand, sagt Moin. Der Frisör geht an die Kasse und nimmt, auch nur ein Moin sagend, ein bisschen Kleingeld raus. Gibt es dem Dicken, der sagt kein Wort, sondern geht.
Später sitzt er in der Fußgängerzone mit einem anderen Mann auf der Bank. Komisch bleibt es. Für einen Bettler ist er eindeutig zu gut gekleidet - jedenfalls nach den Maßstäben dieser Stadt. Aber die örtliche Mafia wird zwar auch von einem Dicken geleitet, aber der hat ein Geschäft am anderen Ende des Dorfes. Und das ist eine andere Geschichte.
3.7.05
Pottkieker-Alarm
1.7.05
Zeit, zu bekennen
Der Karikaturist Götz Wiedenroth hat das Emblem voller Begeisterung entwickelt, das zur Aktion Ohne Beckmann zur WM 2006 gehört, die Klaus gestartet hat. Fein.
Es kann auch in klein ins eigene Blog eingebunden werden, so wie ich es unten bei den anderen Bekennerbuttons gemacht habe...