Was geht mir das Gejammer über das Wahlergebnis auf den Keks. Und was lache ich, wenn ich dieser Tage die Neocon-Blogs lese, die zwar keinen Wahlkampf mehr machen, aber wahrscheinlich aufgrund ihrer grenzenlosen Dummheit (oder - da sich eine Reihe IP-Adressen ihrer Autoren mit Unis verknüpfen lassen - vielleicht auch einfach nur, weil sie sehr jung und aufgestachelt und lebensunerfahren sind) greinen und geifern. Vorläufiger Höhepunkt heute: Das Staatsstreich-Genöle. Hihi. Und das ausgerechnet von diesen Leuten.
Was mich aber wirklich stört, ist, wenn die Flachdenker das Wort liberal besetzen. Was bitte soll liberal sein an dem Wunsch, diese Gesellschaft zu zerstören? (Und - Hallo! - ich rede von Gesellschaft, nicht von Republik oder System. Ich unterstelle denen nicht automatisch, dass sie neben der Zivilgesellschaft auch den Staat und die Verfassung ummodeln wollen. Das nur mal zur Klarstellung.)
Eine sehr gute Replik auf die Pessimisten von der Neocon-Front und aus den Reihen der Ex-Liberalen schreibt in der heutigen Zeit Gunter Hofmann: Der Wähler, dieser Lümmel
Wenn man dort kommentiert muss man ja schon deswgen gegenhalten, um nicht in falschen Verdacht zu geraten und gemein mit Typen gemacht zu werden die letztendlich einen ?weisen Diktator? befürworten oder Ideologen (halt anarchokapitalistische) sind.
AntwortenLöschenAuch sind mir da zu viele nach Matthäus-12,30-"Wer nicht für mich ist, ist gegen mich"- ausgerichte unterwegs.
Da ich jetzt zudem im Spamfilter gelandet bin, werde ich das Blog in Zukunft auslassen. Denn da wird doch nach Person und nicht nach Inhalt gefiltert.