In der aktuellen brand eins ist ein spannendes Interview mit Wolfgang Huber. Meine Güte, hat der sich weiterentwickelt, seit seiner flauen Zeit in Heidelberg. Wenn man bedenkt, dass das der gleiche ist, der für die SPD in den Bundestag wollte und der Doktorvater von Bedford-Strohm ist.
Ein Zitat, das im Zusammenhang steht mit der Aufgabe und der Streitkultur (Schwerpunkt in der aktuellen b1 ist Konflikt) von Kirche steht:
Wenn jetzt einer fragt, ob der Huber fromm oder politisch redet, dann kann ich nur sagen: beides, weil das eine nicht vom anderen zu trennen ist. Wenn unsere Kirche den Übergang schafft, sich nicht mehr, wie lange Zeit, als staatsanaloge Kraft zu sehen, sondern ihre Rolle ganz unwechselbar für die Einzelnen wie für die Gesellschaft wahrzunehmen, dann liegen wir im 21. Jahrhundert richtig.
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