28.9.05

Topfen

Nein, nicht das Pseudohauptgericht, das ich nicht mag. Sondern die Tätigkeit, die zum gewünschten Ergebnis im Töpfchen führt.
Abgesehen davon, dass es eher eklig ist, das übers Töpfchen zu lösen. Wir haben alle drei bisher möglichst sofort aufs Große gesetzt. Irgendwie leicht wirr hier gerade...

Lila zieht einen hübschen und sehr treffenden Vergleich zur aktuell ambitionierten Regierungsbildung:
Warum erinnert mich das Zum-Vorschein-Kommen, das endlose Locken, Drohen, Spekulieren, Abstreiten, Schmeicheln und Knurren um die Regierungsbildung an die Töpfchensitzung mit der ehrgeizigen Mutter? Die Bevölkerung dagegen, vermute ich mal, ist bereit, so wie ich, die Berliner Hosenmätze noch eine Weile in Pampers rumlaufen zu lassen, bis das Ergebnis dann ins Töpfchen plumpst, ohne daß wir deswegen in großes Jubelgschrei ausbrechen. Erinnert nur mich die Ernennung des Kanzlers an den Töpfchen-Blues? (die wunderbare Lila in ihrem Blog aus der Entfernung)

Jetzt nicht mehr, Lila...

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