Nachdem ich es damals, als ich es erstmals sah, gleich wieder beiseite gelegt hatte, bin ich über das Widget, das ich auch da links in meinem Blog eingebaut habe, wieder auf Twitter gestoßen. In Blogs aus UK ist es mir zuerst aufgefallen, witzig. Seit zwei Wochen also ungefähr mache ich da nun mit, eine erste Einschätzung aus PR-Sicht habe ich letzte Woche drüben in unserem Edelman-Blog geschrieben.
Zwar ist insgesamt das Rauschen größer als es erträglich wäre, aber zum einen bestelle ich Benachrichtigungen von Rauschern schnell wieder ab, selbst wenn sie in meiner Freunde-Liste sind, und zum anderen muss ich ja nicht, wie Steve, 283 Freunde haben, die ich verfolge... Ein anderer Kollege, Phil Gomes (34 Friends, weit komfortabler), hat beispielsweise heute Eindrücke direkt von einer Konferenz gezwitschert, was ich unter den Anwendungen für wirklich spannend und hilfreich halte. Ich selbst (16 Friends) nutze es bisher eher als Schnellgericht zur Blogergänzung. Als Logbuch eben.
Mit Nico unterhielt ich mich heute im IM über die Unterschiede zwischen USA und Europa vor allem bei der SMS-Komponente unterhalten - denn dass ich nicht nur per SMS zwitschern kann, sondern mich auch per SMS über die Ergüsse meiner "Friends" in quasi Echtzeit informieren lassen kann, macht Twitter ja gerade aus (siehe oben; Beispiel Konferenz) -, Nico hat darüber schon gebloggt.
Ich hab mich darum mit Evan Willams, einem der Twitter-Gründer, der vorher auch mal so einen komischen Service namens blogger.com gegründet hatte, über das Problem unterhalten. Denn geschäftlich ist es ja nur mittelgut, dass in den USA zwar die Twitternutzer die SMS-Gebühren für die Alerts bezahlen - in Europa aber Twitter. Evan dazu per Mail:
Technorati Tags: twitter, evan williams, steve rubel
Zwar ist insgesamt das Rauschen größer als es erträglich wäre, aber zum einen bestelle ich Benachrichtigungen von Rauschern schnell wieder ab, selbst wenn sie in meiner Freunde-Liste sind, und zum anderen muss ich ja nicht, wie Steve, 283 Freunde haben, die ich verfolge... Ein anderer Kollege, Phil Gomes (34 Friends, weit komfortabler), hat beispielsweise heute Eindrücke direkt von einer Konferenz gezwitschert, was ich unter den Anwendungen für wirklich spannend und hilfreich halte. Ich selbst (16 Friends) nutze es bisher eher als Schnellgericht zur Blogergänzung. Als Logbuch eben.
Mit Nico unterhielt ich mich heute im IM über die Unterschiede zwischen USA und Europa vor allem bei der SMS-Komponente unterhalten - denn dass ich nicht nur per SMS zwitschern kann, sondern mich auch per SMS über die Ergüsse meiner "Friends" in quasi Echtzeit informieren lassen kann, macht Twitter ja gerade aus (siehe oben; Beispiel Konferenz) -, Nico hat darüber schon gebloggt.
Ich hab mich darum mit Evan Willams, einem der Twitter-Gründer, der vorher auch mal so einen komischen Service namens blogger.com gegründet hatte, über das Problem unterhalten. Denn geschäftlich ist es ja nur mittelgut, dass in den USA zwar die Twitternutzer die SMS-Gebühren für die Alerts bezahlen - in Europa aber Twitter. Evan dazu per Mail:
the thing is, we pay to send to europe. us paying instead of users isn't exactly a solution :) .... we pay more or less, depending on the country/carrier. we can't afford to send to italy right now. we're looking for a good sms partner in europe, but it seems more complicated than here.Kann also durchaus noch spannend werden. In der Zwischenzeit entwickele ich mal weiter Ideen, wie wir das mit Kunden werden einsetzen können...
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Dieses "doch noch"-Gefühl kenn ich sehr gut, ging mir mit Blogs damals auch so, hatte Jahre bevor ich tatsächlich angefangen hatte (mal mehr mal weniger) zu bloggen schon Blogs eingerichtet, nur fehlte mir das Drumherum, das Soziale halt, da war halt keiner, den ich kannte, keiner, der "mich" liest oder dessen Blog ich hätte verfolgen können, (außer Luebue natürlich .-) Das ist jetzt anders, und so ist das dann eben auch mit Twitter, schätze ich.
AntwortenLöschenWas ich aktuell so toll an Twitter finde, ist, dass das ganze SL-Gequatsche in der Aufmerksamkeitswirtchaft jetzt mal hinten anstehen muss, war ja nicht mehr auzuhalten dieses hystrische hole Gerede. Ob Twitter mich dann auch tatsächlich in den Bann zieht, bleibt abzuwarten, das probiere ich gerade aus ...