Siede
Meine Schwäche hält sich mühsam
An den eigenen Händen
Mit meinen Kräften
Spielen deine Knöchel
Fangeball!
In deinem Schreiten knistert
Hin
Mein Denken
Und
Dir im Auggrund
Stirbt
Mein letztes Will!
Dein Hauch zerweht mich
Schreivoll in Verlangen
Kühl
Kränzt dein Tändeln
In das Haar
Sich
Lächelnd
Meine Qual!
August Stramm
(1874 - 1915)
28.4.05
Wieder mal Stramm
Ich habe nur diesen einen Band von ihm, weiß nicht mal wirklich, was er noch geschrieben hat. Aber die Liebesgedichte DU von August Stramm sind einfach grandios. Umso mehr freue ich mich, wenn Lyrikmail mal wieder eines in meine Mailbox befördert, so wie in der lyrikmail Nr. 1021 gestern.
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