Naja, fast. Aber surreal ist die Auseinandersetzung zwischen Thomas Knüwer und Christoph Dernbach trotzdem:
Erst kann sich Knüwer den süffisanten Hinweis an die Adresse der dpa nicht verkneifen, welchen Genus Blog für gemeinhin habe. Und dann kann der Chef von dpa-Infocom, Dernbach - der ja auch als Mr. Gadget selbst ein Blog betreibt mit seinem wichtigsten Thema: Apple -, sich nicht zurückhalten, auf die dpa-interne Schreibweise der Agentur hinzuweisen. Da er DPA für die Abkürzung einer anderen Institution hält, liefert er damit dann gleich die nächste Vorlage, denn hier - sagt Thomas Knüwer - irre er wieder.
Lustig aber so oder so zu lesen. Und ein neuer Grund, um über das ewige Thema der Markenschreibweisen und Abkürzungen nachzudenken. Bei dpa ist es ja für die Zeitungen wirklich doppelt schwierig: Als Agenturkürzel steht es in kleinen Buchstaben bei jedem zweiten Artikel; als Abkürzung der Firma müsste es nach den üblichen Regeln der Medien aber groß geschrieben werden. Muss ich mal drauf achten, wie es normalerweise gemacht wird....
Mit Zickenalarm hat das nichts (oder nur wenig) zu tun. Mir geht es nur auf die Nerven, wenn dpa angemacht wird, weil in einer Meldung "der Weblog" stand. Wir haben auch keinen Korrespondenten in San Francisco, sondern eine Korrespondentin. Und DPA steht (bzw. stand) für Deutsches Patentamt. DPMA heißt der Laden erst seit 1998. DPA und dpa wurden bereits 1949 gegründet.
AntwortenLöschenIch mag euch ja auch beide - und ihr beide kennt mich, da darf ich das bestimmt so formulieren, dachte ich :-)
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