Das ist doch albern:
Wieder einmal werden Menschen wie wir, die sich bewusst (und auch aus Glaubensgründen) für viele Kinder entscheiden und dafür, dass sich Beruf und Kinder eben nicht für beide vereinbaren, als die Exoten hingestellt. Dabei machen wir damit nur gute Erfahrungen und genießen es beide. Was dort oben so verständnisvoll klingt, ist eine Missachtung von Familien mit "traditionellen" Rollen und der überlegten Entscheidung dafür. Und dazu noch lebensfremd.
Gerade aus dem Glauben heraus ist es doch möglich, nicht nur fröhlich und in Demut über die Aufgaben zu sprechen, sondern auch über die große Freude, die aus Verbindlichkeit und Verantwortung und Einschränkung erwächst. Das würde ich mir wünschen: Ein klares Votum für die Zwei-Eltern-Familie und ein Angebot, als Gemeinde und Kirche die Familien auch durch mühsame und schwere Zeiten zu tragen, damit sie nicht beim ersten leichten Wind auseinanderlaufen zu müssen meinen.
deswegen finde ich den trauspruch meiner eltern so schön: "liebet einander, jeder nach seinen gaben". meike
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