14.11.04

Ehrenamt

Wenn ich ehrlich bin, war ich ja sogar ein bisschen enttäuscht, dass mich so lange niemand gefragt hat, ob ich in den Kirchenvorstand zu gehen bereit bin, nachdem wir nun schon dreieinhalb Monate hier leben. Dabei hätte ich sogar nicht mal zugesagt, weil es zurzeit einfach keinen Spaß macht (zumal man kaum noch etwas entscheiden darf, vom Geld mal ganz zu schweigen, das den Gemeinden ausgeht). Das war aber wohl auch schon durchgesickert.

Ebenso wie das Angebot, mich mit dem, was ich kann, zu engagieren: Also irgendwas rund um Öffentlichkeitsarbeit. Das werde ich tun. Der Pastorin, die möchte, dass ich das von ihr übernehme, ist es jedenfalls nicht gelungen, mir einen so großen Schrecken einzujagen, dass ich es lasse. Obwohl sie sich redlich Mühe gegeben hat und mich also nicht im Unklaren ließ darüber, wie mühsam es wird. Aber da sie wirklich und für ihren Beruf ungewöhnlich viel von Öffentlichkeitsarbeit versteht und viele gute Grundlagen gelegt hat, werde ich es versuchen. Und freu mich sogar darauf, zumal es meinen Ideen von Mission nahe kommt und nicht "nur" um den Gemeindebrief und so etwas wie Pressesprechung geht.

Dann wird es wohl bald die erste evangelische Gemeinde mit eigenem Blog geben. Hihi.

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