27.12.04

Essen

Heute (zumindest bis wir mit den Kindern vor der Oper Essen gehen) ist bei mir erstmal ein Safttag angesagt. Nach ein paar Tagen Völlerei sicher sinnvoll: Heiligabend gab es wie immer Würstchen mit Kartoffelsalat (nicht mit Mayonaise, sondern ganz schlicht mit Essig, Öl und Schnittlauch) und russische Eier. Die Kinder wollten lieber Nudelsalat, also gabs den noch dazu (machen wir viel zu selten; wunderbar mit saurer Sahne, Paprika, Käse und so weiter).
Gestern ein Buffett vom Italiener.

Höhepunkt aber war wie jedes Jahr der erste Weihnachtstag: Dieses Mal eine entbeinte Keule vom Damwild aus dem Duvenstedter Brook - superlecker und sehr, sehr zart. Ist mehr dran als an Rotwild. Die Roquefort-Sauce war einen Tick zu süß vielleicht, aber wie immer dennoch phantastisch. dazu Feldsalat und Spätzle.

Neben dem gemeinsamen Singen ist das Essen für alle das größte Erlebnis an Weihnachten. Und zumindest die beiden Großen sind nun alt genug, es bis zu einem gewissen Grade auch mitzuzelebrieren.

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