Eigentlich war mir sofort klar, zu wem der will, als dieser Wagen am Sonnabend Mittag auf einmal in unserer Straße stand, nur wenige Schritte von unserer Haustür entfernt. Denn wir sind ja Kunden der allerersten Stunde. Schon lange bevor die ersten Verkäufe in Hamburg begannen (und hier gab es Bionade ja als erstes außerhalb der Rhön), haben wir das erste Mal Bionade getrunken und waren gleich begeistert:
Im Oktober 1997, vor rund zehn Jahren also, waren wir ein verlängertes Wochenende voller Regen in der Sennhütte oberhalb von Ostheim zum Wandern abgestiegen. Und zur Brotzeit gab es ein lokales Getränk, noch mit etwas anderem Etikett, aus dem Biosphärenreservat Rhön (denn ursprünglich ging es ja um dieses Reservat bei "Bio"nade, und nicht um Biolebensmittel). Als es dann bei Budni auf einmal auftauchte ein bisschen später, waren wir ernsthaft überrascht. Und begeistert.
Netter Zug vom Hersteller, sich so an uns zu erinnern. Nur warum klingelt der nicht einfach mal bei uns? Immerhin stand er heute früh, als ich Tertius* in die Vorschule brachte, noch da. Ist doch oft jemand zu Hause, unser Au Pair nimmt die Kisten gerne entgegen...
* Ich habe lange gebraucht, um diese tolle Idee, die Kinder durchzunummerieren, von Lila zu übernehmen (nachdem ich lange gebraucht hatte, bis ich kapiert hatte, dass sie es tut). Kam mir immer so nachgemacht vor. Bei Twitter tu ich es schon länger. Und heute beginne ich auch hier damit. Danke Lila, für diese Inspiration...
Das nehme ich doch als Kompliment ;-)
AntwortenLöschenHattest Du zu Anfang gedacht, wir haben unsere Kinder wirklich so genannt? Keine schlechte Idee...
Später habe ich übrigens bedauert, daß ich sie nicht einfach auf Ivrit durchnummeriert habe. Rishon, Sheni, Shlishit, Riviit.
Lila
Der erste Name, der mir auffiel, war Tertia - und das hätte im Prinzip ja auch ein richtiger Name sein können. So wie bei mir neulich jemand das bei Quarta dachte....
AntwortenLöschenOder jemand auis Süddeutschland bei "Lütte"...