Ich hab den DLD am Montag internationales Familientreffen genannt - und das macht an ihm auch wirklich Spaß. Mal nicht (nur) mit den üblichen Verdächtigen zusammenzutreffen, sondern auch Leute mit Ideen, die sie wirklich umsetzen und von denen sie mit Begeisterung sprechen. Ähnlich wie Mark habe auch ich nur wenig vom "offiziellen" Programm mitbekommen, was eben daran lag, dass ich viele, viele gute Gespräche geführt habe und teilweise auch auf dem Boden sitzend arbeitete....
Aber die Mischung aus Web-Themen mit Kultur und der Kultur der Medien hat es mir wieder angetan. So saß ich in einem sehr spannenden Panel zu räumlichen Künsten (irgendwie so würde ich es zu beschreiben versuchen) und habe unter anderem versucht, den extrem anregenden Ausführungen des Komponisten Hector Parra zu folgen, der sein Modell der räumlichen Musik erläuterte. Und ich habe dabei gemerkt, dass es eben doch schon fünfzehn Jahre her ist, seit ich mich intensiver mit zeitgenössischer Musik beschäftigt habe.
Oder der begeisternde, wenn auch etwas effekthaschende Vortrag von Shai Agassi über den Versuch, Israel vom Öl loszubekommen - zumindest für den Verkehr.
Für mich ist der DLD weiterhin die inspirierendste Tagung, die ich besuche. Und gut, dass sie gleich am Anfang des Jahres ist.
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