6.1.08

Auf dem Weg

Eines der Projekte, die ich mir und uns als Familie für dieses Jahr vorgenommen habe, ist, eine Gemeinde zu finden, in der die Gottesdienste einerseits geistlich nahrhaft sind - und andererseits ein paralleler Kindergottesdienst stattfindet, auf den unsere vier Kinder Lust haben (und das theologisch nicht völlig gaga ist).

Heute habe ich in Poppenbüttel den ersten Versuch unternommen, der mir auch gleich gut gefallen hat. Vor allem, dass rund 300 Menschen einen ganz klassichen Gottesdienst mit Agenda I
(interessant in dem Zusammenhang: weder auf der Seite meiner Landeskirche noch auf der der EKD habe ich einen Link gefunden, der erklären hülfe, was das ist. Nur so abseitige Hinweise auf Spezialkram. Naja, wen wundert das schon)
feiern, ist ungewöhnlich und spricht mich an, so macht auch Gemeindegesang Spaß. Predigt war gut und lebendig, klare Sprache ohne dass sie arm wäre.

Ich war etwas unsicher, weil die Gemeinde zwar sehr lebendig, aber eben auch etwas speziell ist - irgendwo zwischen evangelikal (was ich ok finde) und geistlicher Gemeineerneuerung (was ich nicht mag). Aber die Wärme und dennoch Klarheit war erfrischend.

Die Kinder werden sich noch gewöhnen müssen, mal sehen. Aber der Anfang war schon mal gut, das werden wir ein paar Wochen ausprobieren. Nach dem Erlebnis heute bin ich zuversichtlich, dass das Projekt schon sehr zügig umgesetzt ist ;-)

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2 Kommentare:

  1. Anonym6.1.08

    Ich weiss, dass die St.Martinus gemeinde (gegenüber vom UKE) recht aktiv ist und insbesondere recht gut angenommene Kindergottesdienste anbietet. Das sagt aber ein Muslim, lieber LueBue...

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  2. Danke, lieber Cem - aber das ist uns wahrscheinlich etwas zu weit. Poppenbüttel ist schon hart an der Grenze, aber bei uns im tiefen Osten (zwischen Volksdorf und Rahlstedt) ist so gar nix....

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