Wenn man mehrere Kinder hat, ist eigentlich immer eines verletzt. Die zerschundenen Beine der Großen sind ja oft die Trophäen des Sports oder der Kämpfe, die sie jeden Tag hier und dort austragen. Blasen an den Fersen kommen immer mal wieder vor, vor allem nach Turnieren und so was. Aber vor allem die ganz Kleinen haben immer mal wieder was ganz neues.
Der Zweite ist beispielsweise damals eine Woche nach dem Einzug in Duvenstedt gleich mit dem Bobbycar die Treppe runtergefahren und musste an der Stirn genäht werden. Ganz originell war gestern die Lütte: Sie hat beim Spielen und dem Schreibtisch eines ihrer Brüder eine Schere in den Mund gesteckt. Die Kinderärztin hat glücklicherweise festgestellt, dass es nur eine kleine oberflächliche Verletzung war. Beim Großen und beim Dritten kann ich mich nicht explizit an herausragende Dinge an der Unfallfront erinnern. Aber insgesamt habe ich das Gefühl, dass die Katastrophen bei jedem Kind andere waren und jedesmal eher schlimmer wurden. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass ich älter werde und nicht bei allem entspannter.
Nö! Schlimmer wird es eher nicht. Aber es gibt scheinbar jeweils besonders empfindlich Stellen. Bei unserer Großen sind es die Frontzähne, der Kleine kracht immer wieder auf die Nase.
AntwortenLöschen