Während ich es nie geschafft habe, aus der Idee eines Newsletters etwas regelmäßiges zu machen, auch wenn ich ihn hier rechts zumindest in der Desktopbrowservariante des Blogs bewerbe, lese ich anderer Menschen Newsletter gerne. Besonders, wenn auf einmal etwas Überraschendes herauspurzelt. Wie neulich bei Franziska Bluhm, die ja auch irgendwie meine Bloggeneration war damals.
Und so habe ich mich neulich nicht um die Weitergabe des Buches „Liebes Arschloch“ von Virginie Despentes beworben – sondern mir das Hörbuch gekauft und bingegehört. Was für ein Buch. Ein aktueller Briefroman. Mit allen Themen, die mich interessieren. Und allen Zwischentönen, die mich anregen. Einfach nur wow.
Und wie schon bei Lady Susan merke ich, wie mich das Format fasziniert. Weil so viel zwischendurch passiert. Passiert sein muss. Weil es Raum lässt für Denken und Fühlen und Fantasie. Und weil es mich immer und immer noch überrascht.
Das Buch wollte übrigens niemand haben. Hätte ich auch nicht gedacht.
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