Gestern ist meine Mutter ins Heim gekommen, dieses Mal ging es ganz gut. Damit geht ein weiterer Abschnitt zu Ende. Es ist eine unfassbare Krankheit. Und nun, mit 56, kann sie nicht mehr anders leben als in diesem Heim. Wehmut und Trauer, aber auch Zorn schwingt mit. Vor allem, weil es in den letzten Jahren ihre größte Angst war, ins Heim zu müssen. Es ist auch ein Vertrauensbruch und grausam. Und wird dauern, bis wir alle das wirklich verstanden haben.
Dabei schwingt immer die Angst mit: Denn dieser Typ der Krankheit ist erblich.
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