Denn es ist ja schon irgendwie ärgerlich, wenn der Pastor nicht nur den selbst für seine Verhältnisse (und hey, wir hatten wirklich nur sehr, sehr geringe Erwartungen, aus Gründen) langweiligst-denkbaren Ostergottesdienst abliefert, im Beipackzettel auffordert, das "Nizzänische Glaubensbekenntnis" zu beten, statt einer Predigt das mittelgut passende Buch, das er offenbar gerade ausgelesen hatte, paraphrasiert, eine Taufe im Stil eines "rapid baptism" runterreißt - und sich dann von der erwartbaren Kritik am Kirchenausgang dispensiert mit der Entschuldigung, er müsse eine Fähre erwischen, denn er habe sozusagen ab sofort Urlaub, er also sehr deutlich macht, wo seine Prioritäten so liegen in der Vorbereitung seiner beiden persönlichen Hauptereignisse des vergangenen Sonntags.
Und dann überzieht er auch noch eine gute Viertelstunde, so dass meine Großeltern warten mussten.
Und wie war euer Ostern so?
Drei Tage Sonne im Garten der Schwiegermutter in Hamburg.
AntwortenLöschenDas mit der Fähre verstehe ich, den Rest eher nicht. Macht man das so an Ostern? Ich lese immer, dass ist das höchste Fest im Kirchenjahr.
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