english summary below
Ich bin, wie so viele in den 70ern und frühen 80ern in der links-christlichen Szene, stabil antiamerikanisch groß geworden. Sozusagen mit der Muttermilch habe ich all das aufgesogen, was schlimm war - zumal wir als Familie in der (damals hieß das noch so) Dritte-Welt- und in der Friedensbewegung aktiv waren. Dafür, Jimmy Carter als Präsidenten bewusst erlebt zu haben, bin ich etwas zu jung, aber an die schockierende Wahl von Reagan erinnere ich mich noch ganz dunkel.
Dann, 1984, tauchte Jesse Jackson auf. Und auch wenn es irgendwie pathetisch klingt: Er war so etwas wie ein Idol meiner Jugend. Und er war der erste Amerikaner, der mein Bild von den USA zu veändern begann. Dass ich ihn im Haus von Dan und Ruth Edelman am Donnerstag Abend getroffen habe, mit ihm sprechen und Leah dieses Foto machen konnte, ist großartig.
With Jesse Jackson, taken by Leah Jones (on Flickr)
This was my personal highlight of this week in Chicago: meeting one of the heros of my youth, Jesse Jackson, at Dan's and Ruth's house. I was raised very anti-american - but Reverend Jackson changed my perception of the US. To meet him and to talk with him was unforgetable.
Ein besonderes Erlebnis :-)... Nur Highlight der Woche?? was war den das Highlight vergangene Woche? :-)
AntwortenLöschennaja, in diesem Fall ist eher gemeint: in einer Woche, die (beruflich) gefüllt war mit einem highlight nach dem anderen - war das hier dennoch das, was mich am meisten bewegt hat. Zumal es im Haus unseres 88jährigen Gründers war, der immer noch sehr viel zu erzählen hat...
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