Dass ich die Fastenzeit ohne Fernsehen verbringe, führt zu beglückenden Erlebnissen. Unter anderem geht die gesamte Kriegs-Berichterstattung an mir vorbei. Vielleicht kann ich deshalb auch noch mehr staunend und wahrnehmend solche Sachen wie das aktuelle Dossier in der Zeit zur "Heimatfront" in den USA lesen.
Und auch eine sehr differenzierte Darstellung in der Frankfurter Rundschau über die Kriegsberichte in US-Medien.
Ich sollte eine Bewegung für "Slow Information" gründen: Keine tagesaktuellen Medien aktiv konsumieren, sondern nur hintergründigere Sachen wie Telepolis, die Zeit oder brand eins. Dadurch fühle ich mich fast besser informiert als früher. Und der Filter durch Gespräche mit Kollegen und Freunden tut ein Übriges.
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