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29.5.23

Sport

Diese Saison bin ich nicht als Turniertrottel unterwegs. Oder Groom, wie es im offiziellen Turniersprech heißt. Quarta macht Abitur, da passen die aufwändigen Campingwochenenden mit Pferd nicht so gut rein. Dafür haben wir gestern den Tag genutzt, um zu dem großen Spitzensport in Norddeutschland zu fahren, auf den Kronshof direkt südlich der Elbe. 

Dieses Turnier ist immer etwas Besonderes. Nicht nur, weil tatsächlich internationale Weltklasse-Reiter*innen und -Pferde am Start sind, sondern weil es zugleich auch ein riesiges Breitensportfestival ist im Grunde. Wir normalen Familien zelten neben den Teams der großen Höfe, auf den zwei Ovalbahnen gibt es Prüfungen jeder Klasse, rund 600 Paarungen starten und super viele unserer Freund*innen sind da. Dieses Jahr wie gesagt auch wir nur als Zuschauer*innen. 

Und weil es das einzige Turnier außerhalb der Weltmeisterschaft und außerhalb Dänemarks ist, an dem auch viele Reiter*innen aus Schweden und eben Dänemark teilnehmen hier bei uns in der Nähe, ist es toll, viele von denen reiten zu sehen, die wir seit Jahren, oft seit sie Jugendliche waren, beispielsweise auf dem großen Indoor-Festival in Herning gesehen haben, zu dem wir gerne fahren. Das macht Spaß. Und hebt das Niveau des Sports in der Breite. 

Ein wunderbarer Tag in der Sonne war das. Und die Tribünen an den Bahnen sind ganz original isländisch: ein Wall aus dem Aushub des Bahnbaus. Wo wir auf dem Boden oder mit unseren mitgebrachten Campingstühlen sitzen. Familiär eben. Und für Pferdesport eher rustikal. Wie wir ja auch.



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