tag:blogger.com,1999:blog-5067142.post3671645079048894991..comments2024-03-07T09:47:56.230+01:00Comments on Haltungsturnen: Ephemeral MediaWolfgang Lünenbürger-Reidenbachhttp://www.blogger.com/profile/10736771383655658710noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-5067142.post-26819505686278133482015-01-16T20:49:28.867+01:002015-01-16T20:49:28.867+01:00Hallo Johannes,
zunächst: ich freue mich sehr üb...Hallo Johannes, <br /><br />zunächst: ich freue mich sehr über deine Zustimmung, zumal wir ja nicht immer so dicht beieinander liegen. <br /><br />Und dann, in aller Kürze: ich zähle Messenger nicht mit zu Ephemeral Media. Denn die Kommunikation ist zwar nicht öffentlich, aber sehr wohl durchsuchbar. Während Snapchat und Yo und Co zum WWW gehören m.E., gehören Messenger nicht dazu. <br /><br />Ich finde dies Thema auch sehr spannend - halte es aber für ein anderes. Ich sehe mir ebenfalls schon länger WeChat an, um für Europa zu lernen. Wolfgang Lünenbürger-Reidenbachhttps://www.blogger.com/profile/10736771383655658710noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5067142.post-3576581394894021172015-01-16T17:59:29.691+01:002015-01-16T17:59:29.691+01:00Hallo Wolfgang,
ich teile Deine Auffassung, wobei...Hallo Wolfgang,<br /><br />ich teile Deine Auffassung, wobei ich interessant finde, dass du Yo und Snapchat in den Vordergrund stellst. Mich treibt das Thema Messenger ja auch schon eine Weile um, weil alleine die Nutzerzahlen weltweit brutal hoch sind und nach wie vor steigen und diese Apps eine Dynamik ausstrahlen, die enorm ist.<br /><br />Gerade WhatsApp und Facebook Messenger und nicht zu vergessen die Asiaten WeChat und LINE vereinigen ja auf sich bereits über 2,5 Mrd. Nutzer...<br /><br />Was Du schreibst mit den Webs, das sehe ich ähnlich, wobei ich Mobile als einen weiteren eigenen Evolutionsschritt betrachten würde. <br /><br />Zwei Anmerkungen habe ich noch bzgl. Gründe für die Attraktivität der Ephemeral Media bei (jungen) Nutzern und die Zukunft (Ökosystem etc.). Du schreibst, das es maßgeblich durch die Flüchtigkeit und die zeitlich begrenzte Existenz der Nachrichten (Bilder & Text) kommt, das Yo und Snapchat genutzt werden. <br /><br />Ich würde ergänzen die übrigen Messenger miteinschließen und argumentieren: Man ist unter sich bzw. mit einem übersichtlich zu bezeichnenden Gesprächskreis statt offen auf Facebook oder Twitter mit vielen anderen, die dann meine Gespräche auch mitbekommen. Das wird auch durch die Attraktivität der anonymen Apps gespeist, wie etwa Yik Yak in den USA aktuell zeigt.<br /><br />Was die zukünftige Entwicklung des Messenger Marktes betrifft: Meiner Meinung nach geht die Reise in Richtung eigene (soziale) Kommunikationsplattform auf dem Mobile, die vielschichtiger als derzeit WhatsApp oder Facebook Messenger ist und eher den Horizont von WeChat oder LINE trifft, die jetzt schon mit Mobile Payment, Gaming Apps, Öffnung für Marken oder eCommerce von Marketingsgesichtspunkten her fast nichts zu wünschen übrig lassen.<br /><br />Viele Grüße<br /><br />JoJohannes Lenzhttp://johanneslenz.denoreply@blogger.com