tag:blogger.com,1999:blog-5067142.post5072508352644828212..comments2024-03-07T09:47:56.230+01:00Comments on Haltungsturnen: Aus den FugenWolfgang Lünenbürger-Reidenbachhttp://www.blogger.com/profile/10736771383655658710noreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-5067142.post-20407285788636514222014-02-27T12:26:25.099+01:002014-02-27T12:26:25.099+01:00Die Welt ist nicht aus den Fugen. Die Welt ist im ...Die Welt ist nicht aus den Fugen. Die Welt ist im Wandel. Weg von den nationalen, hin zu den menschlichen Werten. Weltweit. Eine unglaublich spannende Zeit. Vor allem für die Kinder. Jeder Tag eine Probe der eigenen Haltung, ein Baustein zu einer Identität mitten in der Welt. <br />Ein schönes Thema für einen Turner. Falls du endlich mal ein ordentliches Wordpressblog nimmst ;-)Michaelhttp://blog.kmto.de/massnahmen/ford-und-der-schmollbraten-heimat/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5067142.post-89186045463105426312014-02-27T10:21:46.029+01:002014-02-27T10:21:46.029+01:00Das "Komplizierte" ist IMO weniger, dass...Das "Komplizierte" ist IMO weniger, dass die Welt nicht schwarz-weiß ist und es keine eindeutig "Guten" und "Bösen" gibt (kein Mensch will ein "Böser" sein, selbst wenn er es ist, behaupte ich mal) - Ich denke, es hülfe schon, sich bewusst zu machen, dass es sowas nur in Hollywoodfilmen gibt. Der auch von den Medien kolportierte Zwang, eine Position zwischen zwei hinkonstruierten polarisierten Gegensätzen in einer Absolutheit zu wählen und damit die "Gegenposition" ebenso absolut ablehnen zu müssen entspricht einfach nicht der Realität, die bunt und vielfältig ist. "Entweder-oder", "Ganz oder Garnicht" und "Alles oder Nichts" sind keine Vorgaben, mit denen sich Lösungen finden lassen, die einen Ausgleich zwischen unterschiedlichen Interessen ermöglichen. In einer "Es kann nur einer gewinnen, und dann auch alles"-Welt sind alle Kompromisse faul und Konsense reine Utopie.Svenhttp://svenscholz.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5067142.post-82381805275447859012014-02-26T11:05:49.113+01:002014-02-26T11:05:49.113+01:00Ach, wo gab es je eine politische Bewegung, die ma...Ach, wo gab es je eine politische Bewegung, die man zu 100% gutheißen konnte? Dass ich die 68er kritisch sehe, mag mit meiner späten Geburt zusammenhängen und dass ich die Verhältnisse vorher nicht kennen gelernt habe. Aber war z.B. die nationalliberale Bewegung des 19. Jahrhunderts gut? Wenn man deren Schriften liest, gruselt es einen heute. Und über die Massenbewegungen der 20er/30er Jahre müssen wir gar nicht erst reden. <br />Waren die Unabhängigkeitsbewegungen im ehemaligen Jugoslawien gut? Ich muss sagen, ich bin skeptisch eingestellt, was sowas angeht.Thomas S.noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5067142.post-59176492407065256412014-02-26T09:03:19.294+01:002014-02-26T09:03:19.294+01:00Eignen sich dualistische Modelle nicht immer gut z...Eignen sich dualistische Modelle nicht immer gut zur Umkehrung und Pervertierung? Vielleicht sind konsequente, aber begrenzte Aktionen viel wirksamer und schwerer "umdrehbar" als ein universales Revolutionskonzept, das ganz leicht zur Folklore degenerieren kann. Was mir gerade noch einfällt: Die Guerilla-Konzepte waren wohl nie nur "links". In der zeit, in der ich mich für Che Guevara begeistert habe, habe ich etwas über Georgios Grivas (http://de.wikipedia.org/wiki/Georgios_Grivas) gelesen, es aber damals genauso verdrängt wie alles, was nicht ins Bild vom edlen Guerillero passte.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5067142.post-4629232976872337762014-02-25T17:48:27.541+01:002014-02-25T17:48:27.541+01:00Es war doch schon immer schwierig zu unterscheiden...Es war doch schon immer schwierig zu unterscheiden. Ich sehe nicht, was daran neu sein soll. <br /><br />Ein Beispiel: Kuba. Aufstand gegen Batista-Regime war natürlich legitim, Einsetzung des Castro-Regimes und Kommunismus machte es dann zum Unrecht. <br /><br />Anderes Beispiel: 68er-Revolte. Viele berechtigte Forderungen, gerade in gesellschaftspolitischer Hinsicht, die dann hin zu Verständnis für Pädophilie und Terrorismus diffundierten. (Etwas überspitzt, gell.)<br /><br />Und wenn man in der Geschichte weiter zurückschaut, so wird man feststellen, dass auch die, die heute, in der Rückschau, so hell wie die Sonne strahlen, zu ihren Lebzeiten durchaus auch umstritten waren und falsche Entscheidungen treffen - Beispiel Kennedy und die Invasion in der Schweinebucht. Christian S.http://twitter.com/christiansoedernoreply@blogger.com