31.12.06

fertig



Mal wieder nach zwei Jahren Jahresübergang in Seminar- und Feierform zu Hause. Langsam ist alles fertig, die Kinder drehen durch, nur noch umziehen. Euch allen einen guten Rutsch und eine schöne Party oder was immer ihr macht.....

30.12.06

sachliches Verhältnis

Es ist ja nicht so, dass ich nicht geliebt werden möchte. Aber wenn man nicht mehr 25 ist, bekommt man tendenziell ein etwas entspannteres Verhältnis zu Vielem. Vielleicht hilft mir auch, dass ich nicht erst seit diesem Jahr ein Grenzgänger bin.

OK, damit beginne ich nun doch so etwas wie einen Rückblick auf dieses für mich extrem spannende und abwechslungsreiche Jahr. Dabei habe ich mir so fest vorgenommen, es nicht zu tun. Tststs.

Es war ein Skandal, als ich damals zu den Dudelfunkern ging. Ich saß in der Synode meiner Landeskirche neben Ortwin Löwa, dem Kulturchef der Hamburg-Welle (die damals noch keine Schlager spielte), einem erklärten Gegner des Privatfunks. Meine theologische Peergroup (in Hamburg rund um Dorothee Sölle und ihren Mann Fulbert Steffensky) hatte viel Zeit und Mühe drauf verwandt, zu erklären, warum das gar nicht geht. Ich bin trotzdem mit ihnen weiter gut ausgekommen - und das Grenzgehen machte Spaß und war sinnvoll.

Ähnlich habe ich das letzte halbe Jahr erlebt. Was auf außenstehende Groupies hin und wieder indolent wirkte, war vor allem dem geschuldet, dass ich keinem was beweisen musste - und dass mir meine Freunde und ihre Meinungen wichtig sind, nicht aber die aller selbsternannter Sittenwächter.

Konkret: Es gibt sie in jeder Gruppe, in manchen gehöre ich auch dazu - die Fundamentalisten, also die, die sich um die Fundamente kümmern. Das ist für mich, wer mich kennt, weiß das, noch kein Schimpfwort.

Und obwohl es großartige Journalisten gibt, die Artikel schreiben wie "feuern Sie Ihre PR-Agentur", obwohl es ein am Ende latent ausgelutschter Running Gag der media coffees war, die ich moderierte, dass das Verhältnis zwischen Redaktionen und PR-Leuten durch Praktikantinnenanrufe zerrüttet sei - die Realität spricht wie immer eine andere Sprache. Das ist gut so. Und das lässt Profis auf beiden Seiten auch so relativ entspannt sein.

So ist es nach meiner Wahrnehmung auch mit Bloggern: So wie es die "Kommunikatoren" gibt, die glauben, dass Spam-Kommentare hilfreich seien, gibt es die Blogger, die erstmal jeden PR-Fuzzi für einen schlechten Menschen halten. Dass es micht kalt ließe, wenn auch Leute, die mich kennen und mit denen ich bereits gemeinsame Schlachten geschlagen habe, so eine menschenverachtende Position beziehen, wäre gelogen. Es hat mich auch getroffen, als damals Genossen nicht unterscheiden konnten zwischen ihren Vorurteilen und ihre Erlebnissen mit mir. Aber weder das eine noch das andere wirft mich aus der Bahn oder bereitet mir schlaflose Nächte.

Das, was mir gerade als Grenzgänger wichtig ist und bleibt, ist, dass ich Haltung bewahre und sie einübe und ihr, wenn ich sie auch weiter entwickele, so doch in den Grundlinien treu bleibe. Es mag selbstgerecht klingen - aber ich habe den Eindruck, dass mir das zurzeit gelingt. Nicht nur deshalb freue ich mich auf das kommende Jahr und auf die Projekte, die wir vorbereitet haben und die nun starten werden.

29.12.06

urlaubs- und familienbedingter Onlineentzug

Da sich die ersten Anfragen rund um Kooperationen oder Kundenaktionen von Edelman ergeben: Zu Technorati habe ich Thomas etwas gesagt. Und zu Microsoft Vista kann ich noch nichts sagen, da ich nicht genug im Thema bin. Werde ich nachholen, wenn ich meinen Rückstand aufgeholt habe, ok?

UPDATE 31.12.:
Drüben auf PR 2.0 habe ich meine Einschätzung zum Nicht-Skandal rund um den Test von Vista formuliert, wenn ihr mal gucken wollt.....

28.12.06

die Weihnachtsgeschichte

Wir waren Heiligabend im vielleicht schönsten Weihnachtsgottesdienst seit Jahren. Und das gerade weil es nicht wirklich besinnlich war. Aber wer will bei vier Kindern schon besinnliche Weihnachten auch nur vermuten....

Also sind wir auf den Dulsberg gefahren, aus familiären Gründen. Die Kirche, in der schon mein Vater übrigens konfirmiert wurde und mein Großvater als einziger Akademiker jahrelang im Kirchenvorstand war (er lebte als einziger Arzt seiner Zeit dort, wo die anderen nur praktizierten, mitten unter den Armen). Heute ist der Dulsberg einer der mit Abstand ärmsten Stadtteile, wenn auch weitgehend friedlich.

Es war toll und bewegend, wie die Kinder und die Konfirmanden gemeinsam ein Krippenspiel auf die Beine brachten, das so bunt war, wie die Botschaft von Weihnachten: Vom erwachsenen Afghanen , der Taufunterricht nimmt, über die schwarzen Kinder der Pastorin bis zu Mädchen aus Südeuropa und Lateinamerika waren ichweißnichtwieviele Nationen vertreten, die gemeinsam mit großer Ernsthaftigkeit und Klarheit die Texte sprachen die die Bilder stellten. Im Kirchenschiff genauso bunt, dazu eine Menge jüngerer Leute bis in unser Alter, die mit ihren alten Eltern gekommen waren, in deren Kirche und zurück an den Ort, den sie hinter sich gelassen hatten.

Selten ist für mich in den letzten Jahren Weihnachten so deutlich und klar geworden wie in dieser Stunde an diesem Ort. Ich habe beim Oh du fröhliche geheult vor Freude.

20.12.06

hibbelig

Hach wie schön, da ist mein neuer Rechner doch noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsurlaub gekommen. Endlich wieder ein richtiger Computer ;-)

Fein, dann muss ich nicht nur mit dem Weihnachtsgeschenk für meine Jungs spielen (O-Ton meines Schwiegervaters: Für wen soll also diese Eisenbahn* sein?)...

* Nein, das ist eine Allegorie. Und nein, ich sag nicht, was es ist, die Jungs könnten hier mitlesen...

19.12.06

Braten Top-Down

Mal wieder ein bisschen was Frisches aus den Referern gefischt:
  • Wie man merkt, dass ein Braten fertig ist? Ganz einfach: Nach der Niedriggarmethode ist er nach beliebigen Stunden größer als dreieinhalb fertig. Echt. Und sonst: Am besten misst du die Kerntemperatur, je nach Fleisch ist die richtige unterschiedlich. Allerdings brauchst du dafür ein Bratenthermometer. Ist aber seeeehr praktisch. Ich nutze auch beides parallel - also das Thermometer trotz Niedriggarmethode...
  • Top-Down-Kommunikation ist eine veraltete Auffassung von interner oder externer Kommunikation. Ich bin mir nicht ganz sicher, was mir die Tatsache sagen soll, dass aus dem Hause BMW jemand danach gesucht hat, bevor er oder sie bei mir landete - weil es dort inzwischen so unüblich ist? Oder um zu wissen, was andere davon denken, was dort passiert? Keine Ahnung.
(Aber eigentlich ist das Thema dieses Eintrags ja doch nur wieder: Ich sehe euch, Alles wird mitprotokolliert und Es ist doch lustig, was so als Laufkundschaft hier vorbei kommt...)

Wenn Kinder laufen lernen

Es gehört zu den beglückenden Momenten, wenn die eigenen Kinder selbstständig werden, laufen lernen, ganz eigene Schritte gehen. Auch im übertragenden Sinne: Wenn ein Projekt, in dem ich drinstecke, richtig läuft.

Markus bloggt so über seinen Arbeitsalltag, dass ich einen richtigen Eindruck bekomme, wie es in den Bereichen aussieht, die ich dort noch nicht gesehen habe.
Wie versprochen stelle ich erstmal einen bildlichen Eindruck unserer Produktion in Minden ein.
Finde ich jedenfalls spannend und freut mich.

17.12.06

Weihnachtsfoto 2006



Hartes Stück Arbeit.... Aber am Ende ist doch eines rausgekommen, auf dem alle halbwegs freundlich gucken und niemand eine bewusste Fratze schneidet.

Allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.

erstmals ruhig

Wenn es dunkel ist, sieht man nicht mehr, dass es irgendwo zwischen trüb und Frühling draußen ist, dass im Apflebaum direkt am Haus heute fünf Paare einer kleinen Meisenart gespielt haben, dass die Krokusse langsam ihre Blätter rausstrecken.

Wenn es dunkel ist, zünden wir drei Kerzen am Adventskranz an, legen eine Hufeisen-CD ein (ach ja, wie in den alten Zeiten, wie in den frühen 90ern), machen Waffeln und heißen Kakao, für uns beide Großen mit einem Schuss Amaretto.

Wenn es dunkel ist, könnte man fast glauben, es wird doch noch Advent. Dann lassen wir die Hektik der letzen Vorbereitungen und Basteleien und Mails und Kinder einmal beiseite. Um diese Zeit in einer Woche werden wir unseren Weihnachtsfreund da haben und versuchen, trotz allem Trubel, diese Ruhe zu finden, die wir heute schon mal erfolgreich gesucht haben....

13.12.06

Berninger zum Mars

Nun also wechselt der zweite Grüne meiner Generation, den ich politisch mehr als nur schätze, in einen "normalen" Job: Nach Klaus Müller, vorher zuletzt Umweltminister in Schläfrigeswig-Holstein, geht Matthias Berninger "in die Wirtschaft", wie es dann in den Nachrichten so hübsch heißt.

Lustig: Ihn zieht es zu Masterfoods, einem Kunden von Edelman, für den ich auch Projekte mache. Was er da genau machen wird, deutet er in seinem Abschiedsbrief an die Partei an. Und die Reaktionen sind so unterschiedlich wie immer, Henning Schürig mal wieder mit einer differenzierten Betrachtung, dort auch ein paar weitere Links.

Ich sehe manches anders als Henning und habe mit Berninger immer mehr übereingestimmt als mit den meisten anderen Funktionsträgern. Er ist einer der Menschen, die mich immer wieder in der Partei gehalten haben.

Viel Erfolg an neuer Stelle, Matthias.

Infocluster, Social Media News Release

Nur kurz in den Raum geworfen sei der Hinweis, dass ich über unsere (Edelmans) Ansätze rund um das Thema Social Media News Release auf PR 2.0 blogge und diskutiere. Wenn ich, wohl nächste Woche, unseren Wizard selbst und in Farbe einsetzen werde, bin ich gespannt, wie es sich in der Praxis anfühlen wird, den nächsten Schritt nach der klassischen Pressemitteilung zu gehen.

Was haltet ihr von der Idee, das, was da entsteht, Infocluster zu nennen? Oder ist das blöd? Die in der Schweiz bevorzugte Medienmitteilung (ja schon für Pressemitteilung genommen) finde ich auch irgendwie zu spitz....

12.12.06

Tradition, Old Fashioned

Es ist bei uns Tradition. Und es sind jedes Jahr die selben drei lieben Menschen, die mir immer einen Brief oder eine Karte schicken. Darauf und darüber freue ich mich.

Und es ist bei uns Tradition, dass meine Liebste die Post einsammelt und zurück hält - und mir erst am Morgen hinlegt, wenn es so weit ist. Und immer ist ein längerer Brief dabei von dem Lehrer, mit dem ich noch so etwas wie befreundet bin. Jahrelang haben wir uns nur zweimal im Jahr geschrieben - er zu meinem Geburtstag, ich mit unserem Jahresbrief und manchmal noch einmal zwischendurch. Jetzt sehen wir uns wieder ab und zu, denn mein Großer ist auf der Schule, auf der ich auch war und an der er immer noch Lehrer ist.

Auch wenn ich selbst vor allem E-Mail nutze oder anrufe - dass es noch Menschen gibt, auch in meinem Alter, die sich hinsetzen und mir mit der Hand einen Brief schreiben, rührt mich an. Sollte ich auch mehr tun, glaub ich.

7.12.06

Glückwunsch, Mark

Nun sind wir also zwei, die Online Conversations in diesem Land für eine renommierte Agentur aufbauen - heute hat Mark Pohlmann seinen neuen Bereich offiziell aus der Taufe gehoben. Und darüber freue ich mich, denn Mark ist ein Guter. Der kann es.

Vielleicht liegt es daran, dass seine Agentur aus einer anderen Ecke herkommt, dass sie den Bereich etwas anders positionieren, aber gemeinsam ist uns, dass wir Gespräche als Chancenthema und als Themenmanagement sehen und nicht als Krisenprävention oder gar als Krisenthema. Lustigerweise hatte ich genau heute vor einem Monat in unserem Firmenblog ein bisschen was geschrieben über die ersten Wochen mit der neuen Aufgabe. Dort und vor allem hier bei slideshare.net sind auch die Angebote und Ansätze meiner Arbeit als Präsentation vorgestellt.

Nur über einen Satz, Mark, habe ich mich wirklich gewundert. Du wirst in eurer Pressemitteilung zitiert mit:
Dialog auf Augenhöhe des Kunden ist eine vollkommen neue Disziplin für das Marketing.
Und das ist nach meiner Erfahrung dieses Jahr übertrieben. Zumindest für unsere Kunden stimmt das schon länger nicht mehr. Aber der Vorteil einer internationalen Agentur mit internationalen Kunden ist sicher auch, dass aus den verschiedenen Kulturen Erfahrungen gebündelt werden - auf beiden Seiten...

kritische Stimme im Jubel

Nun ist also der erste Web_2.0-Börsengang geschehen - und das von einem Unternehmen, dessen Gründer zunächst überrascht war, als man ihn mit Web_2.0 in Verbindung brachte. Die großen Zeitungen waren voll von Portraits und Berichten, die Personalisierung ("Lars 2.0") schon richtig webzweinullig.

OpenBC Xing* als Plattform war und ist in meinem Umfeld immer umstritten - ich nutze es inzwischen mäßig aber halbwegs gern, um Kontakte zu archivieren und Gesichter zu sehen, bevor ich die Menschen treffe.

Vom Börsengang habe ich keine Ahnung. Und mangels aktuellem Spielgeld nicht mal über Aktien nachgedacht. Was mich nachdenklich macht, ist das Kopfschütteln aller Menschen in meiner Umgebung, die vom Aufbau eines Unternehmen was verstehen, über die Bewertung der Firma. Exemplarisch das Posting eben gerade von meinem früheren Boss Carl-Eduard Meyer:
Ich finde die Bewertung dieser Gesellschaft weit überzogen.
Sehr klar und sehr kontrovers bezieht Meyer Position. Und ich kenne ihn gut genug, dass ich seinen Instinkt und seine Übersicht jenseits von Fußball (da hat er als Bremer natürlich keine Ahnung zurzeit gut lachen) schätze. Er ist - wieder mit dieser einen Ausnahme - nun mal kein Schnacker, wie man bei uns im Norden sagt. Zumal der erzielte Ausgabepreis ja auch wirklich exakt an der unteren Kante des angestrebten Korridors lag.

Lustig, dass Meyer ein Satz ebenso sauer aufstößt wie mir, den Lars die letzten Portraits immer und immer wieder sagt - den mit der teuersten Wirtschaftsausbildung der Welt**:
BAföG-Empfänger in Deutschland müssen mindestens 50 % der Ausbildungsunterstützung zurückzahlen. Die Hamburger Verlegerfamilie Jahr wird sich bedanken. (Meyer auf mediacoffee.de)
Hut ab vor so klaren Worten.


* Spaßig wiederum finde ich, dass uns rund um die geheime Umbenennung noch gesagt wurde, dass es nienicht crossing heiße, was meine erste Assoziation war. Nun aber genau das der Sinn der Namens ist. Tja.

** Was keine Kritik am Scheitern und wieder aufstehen ist. Im Gegenteil, das ist es, was ich an ihm wirklich klasse finde. Und vor allem deshalb wünsche ich mir auch den Erfolg dieses Unternehmens - als Zeichen, dass man auch hierzulande mehr als einmal starten darf und kann...

6.12.06

geht doch

Hin und wieder nicht mit dem Rad sondern mit Bus und Bahn ins Büro zu fahren, hat den Vorteil, mal wieder das typische morgendliche Gerenne der Pendler, Umsteiger und Kinderindengartenbringer zu erleben. Und in Barmbek, wenn ich in den Bus steige, oft auf entnervte, weil viel zu späte Busfahrer zu treffen.

Heute ganz anders. Zwar muss der Bus auch zu spät gewesen sein, angesichts der Masse Menschen, die mit wollten. Aber der Fahrer war freundlich und entspannt. Hat nett über die Lautsprecher darum gebeten, dass der Frau mit dem Kinderwagen Platz gemacht werden möge. Und als eine Station später ein Vater mit seinen beiden Kindern einstieg, bekamen beide je einen Schokotaler. Hat der Nikolaus bei mir abgegeben. Sie haben sich gefreut, die sardinenartigen Umstehenden haben gelächelt, selbst der Falschparker an der nächsten Straßenecke konnte die Stimmung nicht zerstören.

Das Leben kann so leicht sein. Und die Arbeit Spaß machen.

3.12.06

vier Adventskalender


Es geht nur im Flur, denn irgendwo muss eine Wand lang und frei genug sein, um für jedes Kind eine Schnur mit den Päckchen aufzuhängen...

1.12.06

Also doch kein Logo

Wirklich peinlich: Das neue Logo, das ich noch vor zwei Tagen halbwegs gelobt hatte, hat der Bundesvorstand der Grünen nun zurück gezogen. Immerhin erfahre ich es aus Hennings Blog, der fast live vom Parteitag in Köln schreibt.

Mich ärgert das. Beides: Sowohl der Dilletantismus, ein Logo erst großspurig anzukündigen und dann damit durchzufallen - als auch die Neigung meiner Partei, sich über die absurdesten Dinge in die Haare zu bekommen wie ein Logo, während der politische Mainstream gerade eine andere Republik zu erschaffen sucht mit einer hysterischen und mehr als absurden Debatte um Scheinsicherheiten.
EDIT 2.12.: Henning weist in einem Kommentar zu seinem Eintrag darauf hin, dass sie immerhin nur eine halbe Stunde über das Logo diskutiert haben....

Ich könnte kotzen.

Advent

Oh, der Nikolaus war da! Er stand strahlend vor der Wand, an der wir die vier Bänder mit dem Adventskalendertüten aufgehängt hatten. Nach Alter sortiert von oben nach unten. Wie ist der denn in unter Haus gekommen?

Unser Dritter war begeistert, aber irritiert. Nein, wir haben es hingehängt, der Nikolaus kommt doch erst nächste Woche. Achso. Ist schon Heiligabend oder was?

Advent mit Kindern ist immer wieder spannend, jedes Jahr anders vor allem. Die Lütte ist ja auch zum ersten Mal richtig mit dabei. Nun muss nur noch der Große aus dem Krankenhaus zurück sein, und dann machen wir es uns gemütlich....

btw: Mein Lieblingsmoderator beim NDR, Jan Malte Andresen, hat mit seiner Podacstfirma eine hübsche webzweinullige Adventskalenderidee gehabt. Werd ich mir angucken.