2.9.05

NewsReader2go

Ein bisschen stolz bin ich schon darauf. Denn es ist eine gute Idee gewesen. Denn es ist sehr gut umgesetzt. Denn es ist eine wirkliche Innovation.

Der ots.NewsReader ist mobil geworden

Erstmals können wir also eine wirkliche Alternative zu Web-Newsreadern anbieten, die trotzdem von verschiedenen Rechnern aus bedienbar ist*. Siegfried Hirsch hat ihn auch beschrieben und den Download verlinkt.

Was machen wir?

Zunächst ist der ots.NewsReader2go ein ganz normaler Newsreader mit der vollen Funkionalität (interne Volltextsuche, alle Formate, Vorschau usf.) und ein paar Kleinigkeiten, die besser sind als bei anderen (Tagging statt Ordner, Such-Agenten, Level, Abofunktionen, die direkt auf Portale zugreifen usf.). Neu ist, dass alle Komponenten, die für den Betrieb nötig sind, komplett auf einen USB-Stick kommen - und keine Einträge beispielsweise in die Registry machen. Auch alle Feeds werden auf dem Datenträger gespeichert, so dass alles überall dort zu Verfügung steht (auch der Status der Meldungen: read/unread), wo ich den Reader dann nutze. Der Reader ist also wirklich mobil und ich muss meine Feeds nicht mehr synchronisieren - hat also genau den bestechenden Vorteil, den bisher nur Web-Reader hatten. Zugleich hat er bei Geschwindigkeit, Datensicherheit und Funktionalität die Vorteile eines herkömmlichen Clients.

Weiterer Pluspunkt: Ich muss keine Software auf meinem Rechner installieren, was vor allem für unsere Nutzer in Unternehmen spannend ist, die ja oft genau das nicht einmal dürfen. Wir machen damit RSS zugänglich für Menschen, die sonst an ihrer IT vorbei nicht da dran kämen.

Ich bin gespannt, wie die Nutzer ihn annehmen. Für uns als news aktuell ist damit ein weiterer Schritt getan, um RSS zu helfen, eine "Normalanwendung" in der Online-Kommunikation zu werden. Das nämlich halten wir für hilfreich. Nicht nur, aber auch für uns. Logo, sonst täten wir es nicht.

* Das Ganze geht für Windows. Die allermeisten unserer Kunden und Nutzer bedienen wir damit optimal - auch wenn ich weiß, dass es nicht nur mich gibt, der zwischen den verschiedenen Plattformen hin und her wechselt.

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