22.8.05

und nu isser wech

Ziemlich genau ein halbes Jahr nach seinem Selbstmord ist Hunter S. Thompson nun also aufgefahren. Vielleicht ein etwas zu großes Spektakel nach seinem Geschmack? Jedenfalls aber ein letztes großes Fanal.

Ich bin definitiv zu jung für ihn. Und er ist mir - wen wundert es - in meiner journalistischen Ausbildung nicht wirklich begegnet. Im Grunde ist es ein Blogger gewesen. Und das ist gut so. Gutes Blogging ist irgendwie immer auch ein bisschen Gonzo*.

(aufmerksam geworden wieder durch Don A.)

* übrigens ein Punkt, der damals in Wiesbaden kaum verstanden wurde. Aber in der Dokumentation, die nun als Buch erschienen ist (und die ich verlinke, wenn sie online vorliegt), habe ich das ein bisschen mehr ausgeführt. So schließt sich jetzt ein weiterer Kreis.

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