2.4.05

Ein schöner Tag endet mit einem grandiosen Sonnenuntergang

Dies ist ein Wochenende im schönsten Ort an der deutschen Ostsee - Kühlungsborn - und vor allem im schönsten Hotel dort. Es müssen jetzt sieben Jahre sein, die wir hier her kommen. Und wir sind noch nie enttäuscht worden. Dass ich jetzt hier an der Rezeption sitze und den hoteleigenen Computer samt Internetzugang bearbeite, während mir der Chef ein Glas Wein hinstellt, ist nur ein kleiner Hinweis auf das, was ich hier so liebe. Mal ganz ehrlich: Für den Osten verdammt gutes Personal. Und ein unaufdringlich freundlicher Patron noch fast in unserem Alter, bei dem wir gerne Stammgäste sind.

Dazu die Mischung der Gäste. Klar, die Unvermeidlichen. Die Zonengewächse (diesmal unglaublich dicke Großeltern mit ihrem Nachwendeenkel und dessen Urgroßmutter), die aufgedonnerte Düsseldorferin mit ihrem eher unscheinbaren Mann. Aber sonst: Viel gepflegtes recht junges Publikum, wenig Raucher, viele Paare.

Wobei mir mal wieder schmerzlich auffällt, dass ich eher bei Mittzwanzigern, die in den wunderschönen Frühstücksraum kommen, denke, dass das welche in unserem Alter wären, als bei den viel zahlreicheren Mittdreißigern bis Vierzigern, die ja viel eher unser Alter sind. Ich glaub, ich fühl mich irgendwie jünger, obwohl mich B zu Recht darauf hinwies, dass wir bitteschön im Sommer unser viertes Kinde bekommen...

Eben noch im Standkorb den Sonnenuntergang. Das Tolle an Kühlungsborn ist ja, dass es am Scheitelpunkt einer sanften Landausbuchtung in der Ostsee liegt - es also sowohl Sonnenauf- als auch -untergang zu sehen gibt.

Wir haben uns fest vorgenommen, endlich auch mal wieder mit den Kindern herzukommen. Es ist soooooo schön. Schon gar an einem T-Shirt-Tag wie diesem. Und mit der A20, die endlich offen ist, sind es nicht mal mehr zwei Stunden...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Immer dran denken: Sag nix Dummes. Und anonyme (also nicht mit einem Blog, Profil etc verknüpfte) Kommentare lösche ich vielleicht. Antworte auf jeden Fall nicht.
Und auch immer dran denken: Kommentieren erzeugt Daten, ich verweise dazu auf meine Datenschutzerklärung.