19.6.03

noch einmal zur Revolution von gestern:
Spannend ist in dem Zusammenhang auch das Zusammenspiel der verschiedenen radikal-konservativen Kräfte - ob nun die antiliberalen Machttheoretiker oder die "Stadt auf dem Berge"-Christen. Und dahinter stehen dann sicher auch noch die ja wirklich großen und historisch gewachsenen Mentalitätsunterschiede zwischen USA und Europa.
In diesem Fall allerdings ist mir die Urskepsis gegen den Staat, wie sie in Amerika vorherrscht, lieber als der (nicht nur) deutsche Etatismus mit seinen ganz und gar illiberalen Auswirkungen.
Andererseits - zum Thema der radikalen Religiosität und ihrer unheiligen Allianz mit den extremistischen Bushies u.a. - muss sicher auch beispielsweise auf Jimmy Carter verwiesen werden: Auch ein wiedergeborener Christ, dennoch ein Liberaler.

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